Universe Fit
“Is the universe big enough to fit inside you?
And if so
Can you resolve it
Can you carry it to term?”
Hector of the Planets, all. 3061
“Is the universe big enough to fit inside you?
And if so
Can you resolve it
Can you carry it to term?”
Hector of the Planets, all. 3061
„Ein Tunnel hat immer einen Eingang und einen Ausgang.
Mindestens.
Ansonsten wäre Es kein Tunnel.“
Hart von Doom „Die neuen Prinzipien der Psychologie“, lhc. 2069
“No one is superior.
We all live on this earth, we all die on this earth.
One way or the other.”
Sergejev Rulanow, sko. 2179
„Menschen sterben
Sterne verglühen
Das Universum dehnt sich aus
Und ich zieh mich in mich zurück“
Capsar by New Sol, lig. 2113
“What is the beauty of life to them who are suffering?”
Cassandra Love “Love”, exo. 2297
“Step, jump, dance; all you can do is dance – dance around yourself, Earth, humankind and beyond.”
Rugar Svextruvwla, duk. 2887
„Aber was nun, wenn Alles anders wäre.
Letztendlich würde auch das Nichts Wesentliches ändern.“
Hagen und Holtz. lhc. 2111
Auf der BAGL-afFAIRs in der Spandauer Straße 2 in Berlin-Mitte, waren vom 7. September bis zum 11. September Werke folgender Teilnehmer zu sehen:
Aura Ling | Ali Zülfikar | Alo | Anke Aust | e.roth 01 Lichtkünstler | Manfred Böhm | Günther Bergmann | BerHWolf | Regine Bröse | Thomas Bröse | Hermann Brudke | Cosia Immerscheen | Uwe Funke | Sandra Carmen Gardlo | Amalia Gil-Merino | Hans ´berggorilla` Maaßen | Daniel Harms | Sara Horwath | Kurt Heppke | Steffen Kindt | Lancelot Alonso | Simone Jary | Laule | Marana Grit Glowacki | Martin Sieron | Gesine Imhof | Elzbieta della Rovere | Traute Macom | Katerina Omelchuk | Michael Parks | Andrea Plank | Rene Norbert Reiger | Rotraud Rospert | Henriette Simon | Anja Schneider | Jennifer Spruß | The Artdreamproject of J.-U.Sp. | v.rauh | Woyata | Wolwa | Marcin Glowacki | Joe M Kernbach | Bernadette Schweihoff
Eröffnung war am 7.9. 18:00.
Folgende vier Werke hatte ich an die Wand geheftet.
“In the end there is nothing, really.
Makes no difference to most of us anyway.”
Hartwig Heather “The Solution”, ens. 2063
„‚Was soll ich sagen?‘
‚Am besten, Du hältst erst einmal die Klappe!‘
‚Aber sei vorsichtig!‘“
Peter Rulki und Samual Rulki, ixx. 2069
“‘What did your first exhibition feel like?’
‘In a sense it felt like first sex, though who wouldn’t do it again?’”
Jaspar Wizard, “what was it about?”, uff. 2039
„Alles was sie wissen müssen steht geschrieben.
Sie müssen es nur lesen.“
Salmort III nach dem Hoch, rea. 3407
“Sunny side up, sunny side up, sunny side up, I can tell you, marmalade on her toes.”
Joker Luck, wit. 2609
Ich verwende den Begriff „Lyrische Abstraktion“, weil er eine nützliche und grobe Zuordnung zu einer bestehenden Stilrichtung des Abstrakten ermöglicht, wenn auch im Bereich der Malerei begründet, deren auf einer improvisierenden Art und Weise der Ausführung beruhende visuelle Aspekte in meiner abstrakten Fotografie, auf einer allgemeinen Ebene, eine gute wenn auch nicht erschöpfende Entsprechung finden.
Unabhängig davon hätte ich Begriffe wie lyrische oder auch poetische Abstraktion für meine Art abstrakter Fotografie erfunden, gäbe es diese nicht schon, ebenso wie auf einer technischen Ebene „Direkte Abstraktion“ oder allgemein „Intuitive Abstraktion“ im Sinne von unmittelbar, oder aber „Reine Abstraktion“, nicht etwa als Gegensatz zum Unreinen, sondern im Sinne von unbeeinflusst, unbeeinflusst von Formalismen, oder doch „Transformierende Abstraktion“; wohl wissend, dass diese Begriffe ebenfalls schon in Verwendung sind.
Dies gilt gleichermaßen für den Begriff „Entfesselte Fotografie“, wenn dieser auch in dem von mir beschriebenen Zusammenhang bisher nicht gebräuchlich ist.
Zusammenfassend beschreibe ich all dies mit dem ganz wundervollen Begriff „Handgetanzte Fotografie“. Den gibt es noch nicht. Danach sucht aber auch noch keiner.
Doch was sind schon Begriffe? Begriffe!
Warum das alles?
Es ist meine Art, Wahrnehmung, Empfindung und Gedanken zu formulieren – nicht allein als Bild zum Ausdruck zu bringen, muhahaha –, meine Art, von mir assimilierte Realität in die Wirklichkeit zurück zu transpirieren.
Text, Fotografie – Abstrakte Fotografie –, Video und Graphitmalerei, so wie ich sie ausführe, sind offensichtlich die Mittel meiner Wahl.
Die gegenständliche, realistische … statische Darstellung, erscheint mir oft … zu laut … zu konstruiert … in der Ruhe der Dynamik, der Bewegung, der Abstraktion, ist meine Wahrnehmung … klarer.
In Bewegung, sich verändernd, im Wechsel, entsteht Erkenntnis.
Warum öffentlich? Weil es ein inhärenter Bestandteil des Prozesses ist; woraufhin sich ganz natürlich die nächste Frage anschließen könnte.
“Every dialogue is first and foremost a sequence and not less often a parallelism of egocentric and mutual misunderstandings.”
Chat Chat Chat and some more Chat, ago. 2017