morgendliche versorgung: ein kuckucksrufen von der wand.
eieruhr und kuckuckseier suchen, im gemüll. mir entleiert
sich röhrender hirschgesang und ich übergebe mich still -
über den stufen. das wort grün konnotiere ich mit: dung,
auch: grunge. geheimes cobain-gebinde, bunt. buntkerne,
atomastral, kompost, kost und komposition.
ich vergehe im postmortalen tempo-syndrom.
skalpell also und gefräse, auch gefresse, das frißt sich ein,
auch ins hirn, frißt sich auch durch, knochen, mark und bein,
gefräse, computergesteuert, im gedächtnis bleiben als roter
faden, zwirn im hirn oder die bedeutung des faden, am klotz
entlang, am bein entlang, der klotz am bein und ellenlang
ist das fade. klotzen, hacken und das kotzen der schafe
vor der entdarmung, saiten für die musik der warmen umarmung
bei einem feinen garnelenessen, garn-elen auch, entdarmt.
hier wollte mir einer das vernüftige sprechen beibringen,
artige art-i-kulation, nicht immer so flationär und nanopartikular ...
"willst du meine art-hrose sein?“ schrei ich ihm wild entgegen
und turne akrobatisch, auch adiabatisch, auf einem faden davon.
auf meiner entwanderungsstation, entwandung auch,
sage ich laut: "sprachration“ und notiere mich matt.
dann ein schachspiel in achteln und ich verbrenn mir
die füße am muffelton. wieder notiere ich: matt.
den verlust eines halben fußes benote ich mit drei
pausenzeichen innerhalb, irr-ner-halb, meiner affinität
zum reißen, auch reisen, auch ausreis(z)en.
par-affinität also. jch zähle klebrig faitiche,
stiche an meinem bienenbein überm fußgewinde.
sie sind noch warm. dazwischen die fäden aus schafsnatur- und
anderem darm und unter der haut: metalle verbaut.
aber so hab jch ein: stromleitendes bein.
aus dem verband, der verbündung, schreit einer tief im schlaf:
entmündung! laut ruf ich zurück: "unlautere, unreine empfindung!"
dann setzt mir die bekannte sprachversteifung ein.
sprachlos glotz ich zu den tauben in den gauben und dem schließer
der mir ein schild mit folgender aufschrift umhängt:
"ich habe alles nur verdrängt."
dann klingelt der wecker. fliegenalarm im himmlischen gelege.
umgebung der umarmung, körperwarme schwarm-schwadron im wächsernen
gehege für bitt're sekunden. wieder entwarnung. ich aber sehe: bin
falsch verbunden. der schließer streut mehl - mit handgelee über's gelege.
geschmacklos. alle hier - nis - schlafen schon. wieder. dabei nicht
ein einziger schlafton. so kreisel ich durch die wiederkommfron und
bin am nachsuchen aus dem geh-äuse. hier reiß ich mir kein bein mehr
aus, fliege auf und davon und falle durch den wirbelstrom nach draußen,
an den jettern vorbei.
o, sie sinken schon. this fallen b.lei pingt plum bum bum plum bum bum
exponent E, basis B = 2 und ein doppelt magisches kern-syndrom: blei-
zuckerbein. so, I'm something in the way alone. überflieg ich eine
pilzkolchose und mir kommt ein: mein wohngehäuse kann weit nicht mehr sein.
noch sitz ich mich ausbrütend mich
aussitzend in schwitzperlen unterm
hölzernen das deutsame gefieder
ausgebreitet weit nach allen seiten
geöffnet und das gedächtnis forscht
zwischen den kleinen betrogenheiten
firnis riechend auch wie belesen
das auge ist und wie verschlingend
da ich mich doch aufpfropfe nach dem
geopfere und überhänge, mit den
verbrennungen als markierzeichen.
die füße wie (zwei) kleine kinder müde
vom spiel im spiel übereinanderfallend
einander überfallend miteinander spielend
auch sich etwas vorspielend, etwas nur,
ein wenig auch wie gefaltet, lachsam,
haarlos und mundlos gepflügt wie das
verlorene tonlos überschlagen überworfen
einander übergeworfen wie zueinander verholfen
sind sie unbeholfen verdorben, die vertrockneten
füße aufgesprungen auf haselruten, reusengedörrt.
aus den fingern wächst es mir rinnt das
grannengesicht ganz von selbst zu boden
in ständigem geriesel sitz ich und lass mich
kleine prinzessin an fadenverkörperungen,
diesen brüchigen haarknoten in mich selbst hinab
in diese tiefe, in diese wirrnis, unterste wirrnis
hinauslauschend und selbsthörend wie unwillkommen
ich doch bin, vollkommen dort, den eigenen mund
im ohr und haar um haar fällt zu boden - golden;
mir entgeht nichts.
still. hörst du wie die haare brechen?
wie fädchen. dünn sind sie und ganz hin-
durchsehbar, so durchschaubar bis auf die
haut, kopfhaut, die auch so dünn ist wie
pergamentpapier. alles ist so vollkommen
durchschaubar, bis in das gerüst der nerven
hinein. und dort befindet sich jegliches wie
aus schnittmusterbögen ausgeschnitten,
die ganze hausung, die wand, die tür.
die liebenden verharren in ihrer position,
das innerste den ansichten völlig freigegeben.
aus seltsamen engen kamen sie einst gekrochen,
waren durchscheinende gefäße. nun wird von ihnen
gesprochen werden ... als ... von den erstarrten,
da sich die hitze der begegnung wandelte in kühle
aus dem verlust der mitte.
besinnungslosigkeit.
ein großer grauer fisch fliegt vorbei, in seinem
schlepptau eine barkarole, körper und gegenkörper
im spiegelbild. im halben schauen erkennst du ein
verlorenes augenmaß, ein gespür, eine geste, ja,
sogar einen abgespaltenen sinn. sie alle haben sich
verschlungen und sind lange gefallen. die dauer des
fallens aber kennst du nicht, da du stehst, auf dem
unschuldsfuß im rosenfarbenen nebel.
ein unbeschriebenes,
von innen gefüllt
von außen gestoßen
fortlaufend anwesend
aufgesprungen
mit lernendem auge
in die stille hinein.
abgleitende balanceakte
in erinnerungslücken,
inwendiges, auswendiges
warten, die tür geht auf:
nach innen.
es ist unkonstruiert,
unorientiert, es weiß
vom wissen und ist
voller ahnungslos.
es wird gespielt.
es ist die beschreibung,
bezeugung, die beugung.
es ist,
als ob es in abgründe fiele,
tief, vorbei an der erlernten
wirklichkeit.
still. es sprach ohne mündung:
es bedarf keiner ausführlichen begründung.
LULU und ich - rohrpost babe!
aktuell aus dem theater ste-G.ergriffen
die zwei haupt.agonisten LULU und ER im ersten drehmoment eines
aufzuges zum bühnenbild des dre(i)h-eiligen dramas "MUT zum HUT".
oder: "living in the boxx - das leben wird vom postmann serviert".
dazu postet jimi hendrix rohr "let me burning barbe like the midnight lamp".
empörte sich regelmäßig insbesondere
über anderer bitter sittenbilder und
trat doch selber nicht in hohem bogen
aus um viel besonderes zu bemerken.
woher auch?
außer der frage
leiten indirekte
die folgen ein und laden
zeitlich und räumlich
räumlich und zeitlich
sich übertragend am
früchtend gebein.
da zwischen:
gern mit nachgesetzter lu,
gestelztem li oder la-
te-in.
kliti-kon;
geometrisch angewachsen
und ………….
kopula?