handfas(s)er (kein glas)
in: the daily horror — Szene 28
Alles und Nichts …
ich schlief in der tür,
ich schlief immer dort,
in hab-acht-stellung,
gewahr der gefahr und
unter geschlossenen lidern
die knochen des bleiben-
wollenden hauses im blick.
die stimmung nach halb ∞
ist abgesackt, stimmgabel-
unendliches schlucken zum
metronom bleibt nicht er-
spart. metrisches karat,
getrocknete samenkerne.
knack mich, knick mach,
wunderstab- und ei-gerecht.
eine stimme hetzt zerfaserung,
zermarterung und die knochen
des hauses sind mit bleicher
blümchentapete bedeckt.
die alten morschen knochen,
verschämt versteckt.
und im inner'n der knochen,
steht ein trauerhaus, ein
langer blues ... o mark ...
durch zu lange verrenkung
verreckt.
schlucken im takte des metronoms.
knochen kochen. zermarterung und
mark. räum den knochen aus, im
zentrum steht ein trauerhaus ...
zemomentrum - es tickt die wanduhr:
alles spiel nur. wunderbar.