gebaren
in: Lulu
obstwasserfrucht
gebar
fruchtwasserobst.
das war,
als die wasser
zusammenfielen,
gekommen
aus keinem anderen
grund als reinem
alkohol.
es war lulu,
ein weißes fleisch
und entband einen schwarzen stein.
obstwasserfrucht
gebar
fruchtwasserobst.
das war,
als die wasser
zusammenfielen,
gekommen
aus keinem anderen
grund als reinem
alkohol.
es war lulu,
ein weißes fleisch
und entband einen schwarzen stein.
frosches gradual.
o glasfaser, durch
fasergoldrausch
lag frau dorsches
goldrauschfaser
in fraglos schauder.
dachsfrau reglos
erlag durch’s sofa,
das schlau gefror.
erfolgsrausch, da
lausdroge scharf
lauchdroge frass.
schafglasur, oder?
ruchloses g. farad!
entleert nicht schlecht,
wer weiß wohin? mit dem blick
in die landschaft, da ausgesetzt.
ein wenig geweidet, ein wenig
geweitet, läuft es mittig der zeit,
die auch nur schreitet, auch
überschreitet, auch übersetzt, so
ist es körperbezogen durchgewetzt.
durchgewetzt im landschaftsgewebe.
horizontlos in der orientierung an
der leerstellen grenzenlosem konzept –
o großes gehege, zusammengesteckt.
der tag krümmt sich seinem ende entgegen.
auch der frosch hat sich eingestellt.
pünktlich.
er half der frau dabei, ihre dicke haut
zu markte zu tragen. der handel mit
dicken häuten war schon immer ein
ganz normales geschäft und der frosch
versprach sich davon eine schöne warme
kuscheldecke und ein nobles einstecktuch.
auf die kuhhaut, die er in einer lade versteckt
hält, geht er lang nicht mehr drauf.
der frosch meint:
um von maden und
mädchen wegzukommen ...
er ist riesig, wenn auch
nicht pelzig, und strahlt
eine gewisse, trockene
majestätische ruhe aus.
der geschlechtsfaden.
und dann darin eine
geschlechtsidee
haben.
sprache als soziale plastikfigur
froschfall.
entbeiner
entsteiner
entkommen
kann keiner.
ausgenommen.
.
.
.
feiner.
in der vorn-hinten-po-
larität; so larry-garry ei-
chelgedreht, von ultra-
blauen winden umweht. oh!
wie sich die seile winden,
so winden sich die seile
schon seit geraumer weile
wie binden um die bein-ex-
tremität. verbunden? falsch,
weil’s da nichts zu verbinden
gibt.
versehentlich bekam der frosch das hundtuch der prinzessin zu fassen.
damit hatte er nicht gerechnet. in diesem moment wußte er,
dieses halbseidene ding würde es ihm bald angetan haben.
und da kam sie schon, die froscherektion.
unbenetzt.
abgewetzt.
blasperformt
und ausgepresst.
das bewußte weiß
das unbewußte grün.
wäschesteif fiel der
frosch von der leiter.
er war ein adliger und
es war ihm nicht anzusehen,
auf welche art er vertrocknet war.
stiernackig der frosch friedrich
ergoss zu ostern nackt sich
rocksicher
stocksicher
.
.
.
versickern
ejakulate unterm esstisch.
vordergründig
der frosch ohne
begründenden
grund, doch nicht
grundlos, denn ein
nicht begründeter
grund ist auch einer.
aus dem grundbuch des
Hekthor Blaaser
unverhohlen im kreuz wie genagelt, eigen-
ständiges suchen im blick, geht so wie üblich,
unten betrüblich, aushalten und -harren, steif
im genick.
zum glück wohnt niemand in der nähe.
abgelagert der lebensvorrat,
geplatzte nähte, verpfuschter fick,
gespannt lehnt es sich erneut zurück,
schauend nach denen, die vorüberrollen
und sich vor dem geschlechtlichen trollen.
eine dicke frau trug puppenschuhe. der frosch saß zu ihren füßen
und nannte sie „meine dame“. die dicke frau trug eine sehr dunkle brille.
mit ihren augen dahinter machte sie dem mann über dem frosch schöne augen.
der frosch sah das und er sah ihr unter den rock und sah wo der bauch hing.
oh vielfältiger bauch! dachte er, wieviel kugeln würden darin platz finden!
er beschloß aber, sein gold nicht vor die frau oder andere zu werfen,
auch wenn sie von mancher mann perlen genannt wurden; sie waren alle säue.
der frosch warf ihr einen knüppel zwischen die beine in der art, als ob er gerade
aus ihr herausgefallen wäre. dann legte er ihr noch ordentlich steine in den weg,
warf den handschuh und bestieg unverdrossen und mit großer lust eine schaluppe.